Auf meinen Reisen in Japan begegnete mir einmal ein christlicher Missionar, der tief im Lande seit 18 Jahren in einem kleinen Dorf tätig war. Er erzählte von den vielfältigen Schwierigkeiten seiner Arbeit, dass es aber doch dann und wann ganz echte Bekehrungen gäbe. Nur, sagte er, wenn es ans Sterben geht, dann sterben diese Menschen am Ende doch nicht christlich sondern japanisch. Auf meine Frage, was er darunter verstünde, gab er eine seltsame Antwort. Es ist bei diesen Japanern so, meinte er, als stellten sie, wenn sie in diese Welt kommen, nur einen Fuß herüber auf das Ufer dieses Lebens, und so, als verlören sie zeitlebens das Gefühl, im Grunde auf dem anderen Ufer beheimatet zu sein, nie aus den Gliedern. Sterben bedeutet dann nichts anderes, als den Fuß, den sie in dieses Leben gestellt haben, wieder zurückziehen, und dies geschieht dann ganz selbstverständlich, heiter und ohne jede Angst. Dies, meine Hörerinnen und Hörer, ist alt-östliches
by E. M. Forster
First published in the Oxford and Cambridge Review, November 1909
Transcribed from The Eternal Moment and other Stories by E. M. Forster, Sidgwick & Jackson, Ltd. (London, 1928) and The Collected Tales of E. M. Forster, The Modern Library (New York, 1968).
von R.A. Radford
Aus Economica, November, 1945
Unter Berücksichtigung außergewöhnlicher Umstände spiegeln sich in einem Kriegsgefangenenlager die sozialen Einrichtungen, Ideen und Gewohnheiten von Gruppen in der Außenwelt wider. Es ist eine ungewöhnliche, aber lebendige Gesellschaft. Die Organisation und die Politik des Lagers sind für die Insassen von echter Bedeutung, da sie ihre gegenwärtige und vielleicht auch ihre zukünftige Existenz betreffen. Dies bedeutet auch nicht, dass die Verhältnismäßigkeit verloren geht. Niemand behauptet, dass die Angelegenheiten des Lagers nur von lokaler Bedeutung oder von mehr als vorübergehendem Interesse sind, aber ihre Bedeutung ist dort groß. Sie nehmen in einer Welt mit engem Horizont einen großen Raum ein, und es ist anzunehmen, dass eine Verzerrung der Werte eher in der Verharmlosung als in der Übertreibung ihrer Bedeutung liegt. Menschliche Angelegenheiten sind im Wesentlichen praktisch
by R.A. Radford
From Economica, November, 1945
After allowance has been made for abnormal circumstances, the social institutions, ideas and habits of groups in the outside world are to be found reflected in a Prisoner of War Camp. It is an unusual but a vital society. Camp Organization and politics are matters of real concern to the inmates, as affecting their present and perhaps their future existences. Nor does this indicate any loss of proportion. No one pretends that camp matters are of any but local importance or of more than transient interest, but their importance there is great. They bulk large in a world of narrow horizons and it is suggested that any distortion of values lies rather in the minimization than in the exaggeration of their importance. Human affairs are essentially practical matters and the measure of immediate effect on the lives of those directly concerned in them is to a large extent the criterion of their importance at
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