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hier wie versprochen mein Rezept: | |
500g Weizenmehl, | |
50g Margarine | |
1 Teeloeffel Salz | |
250ml Milch | |
1 Ei | |
1 Wuerfel frische Hefe | |
Mehl in eine Schuessel sieben, in die Mitte ein Kuhle druecken. Milch | |
und Hefe gut vermischen, in die Vertiefung geben. Restliche Zutaten um | |
den Rand legen. Gehen lassen, bis auf dem Hefebrei Blasen entstehen. | |
Dann alles vermischen, wieder gehen lassen, bis sich das Teigvolumen | |
verdoppelt hat. | |
Dann auf ein Blech ausrollen, mit einer Gabel ein paar Mal einstechen | |
und erstmal wieder stehen lassen. | |
Fuer den Belag: | |
500g fetten Speck | |
500g Zwiebeln | |
25g Margarine | |
1 Teeloeffel Salz | |
1/8 l saure Sahne | |
4 Eier | |
1 Essloeffel Mehl | |
Kuemmel | |
Speck und Zwiebeln in Wuerfeln in der Margarine glasig braten, | |
gleichmaessig auf dem Teig verteilen. | |
Salz und Kuemmel darueberstreuen (nicht geizig sein). | |
Sahne, Eier und Mehl in einem Topf verquirlen, dann im Wasserbad unter | |
staendigem Ruehren erwaermen, bis die Masse zu stocken beginnt. Dann auf | |
dem Teig und Speck und Zwiebeln verteilen. | |
Auf der mittleren Schiene bei ca. 180 Grad 45 min. backen, bis eine | |
schoene goldgelbe Farbe erreicht ist. In Stuecken schneiden und heiss | |
servieren. | |
Guten Appetit :D | |
Anja |
--> Fetter Speck ist gemeint.
Guter Gedankengang, lieber Tobi, aber ich meine wirklich fetten Speck. Den fast rein weissen, den man von ein Finger dick bis ca. 10 cm dick beim Metzger kaufen kann, je nachdem wie fett das Schwein war. Kein bischen Fleisch dran oder dazwischen.
Die Margarine dient hier nicht der Zufuhr von Fett, sondern verhindert das Anbrennen der Fettstueckchen in der Pfanne, bevor eigenes Fett austritt. Wenn Du mit einer Teflon- oder gut eingefahrenen Gusseinen-Pfanne arbeitest, brauchst Du das nicht.
Dieses Rezept stammt so von meiner Uroma, die hatte damals noch kein Teflon, und Geruechten nach hat Opa immer die Patina in den Pfannen kaputt gemacht ;).
Variationen sind natuerlich immer erlaubt. Wenn es Dir mit Bauchspeck besser schmeckt oder weniger suspekt ist - nur zu. Uroma wird es nicht mehr stoeren.
Danke für die Antwort. Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass genau das der besondere Kniff an dem Rezept ist. Deshalb und zu Ehren Deiner Uroma werde ich die original Variante probieren.
Ich freue mich grade nachgefragt zu haben - alleine weil das Rezept jetzt noch ein bischen Geschichte bekommen hat. ;-)
"Fetter Speck" = Rückenspeck = reines Fettgewebe
"Durchwachsener Speck" = Bauchspeck
Ich merke an, dass ich "Fetten Speck in Margarine glasig braten" irgendwie für übertrieben halte und glaube, dass die Autorin "durchwachsener Speck" meint.