###HiDrive (Strato): 5TB kosten für die ersten 12 Monate 75€/Monat, danach 149€/Monat (bei 36 Monate Vertragslaufzeit). Vorteil ist auf jeden Fall, dass die Server in Deutschland stehen (Deutsche Datenschutzgesetze, kleine Entfernung = schnellerer Up-/Download) Anderer Vorteil: Funktioniert einwandfrei mit Synology
###CrashPlan Unlimitierte Anzahl an TB kosten zwischen 6$ und 12$ pro Monat. Nachteil: Server in den USA und Einrichtung mit Synology ist möglich, aber deutlich komplizierter als HiDrive
###Amazon Glacier Unlimitierte Anzahl an TB, aber 0,011$/GB pro Monat Vorteil: Server in EU, bekannter Anbieter Vorteil: Problemlos mit Synology verwendbar Nachteil: Wiederherstellung von allen Daten ist unglaublich teuer (0,055$ pro 1000 Dateien), sehr komplizierte Kostenberechnung
###Amazon S3: Wie Amazon Glacier, nur dass die Datenspeicherung teurer ist, dafür der Download aber günstiger.
###Dropbox für Unternehmen Unlimitierte Anzahl an TB für etwa 60€ pro Monat (wenn ich das richtig verstanden habe) Vorteil: bekanntes Unternehmen Nachteil: Server wahrscheinlich in den USA, komplizierte Kostenberechnung
###Oecher Wolke 3TB für etwa 60€/Monat (nach Bedarf auf Anfrage individuelle Tarife) Vorteil ist auf jeden Fall, dass die Server in Deutschland stehen (Deutsche Datenschutzgesetze, kleine Entfernung = schnellerer Up-/Download) Sollte auch mit Synology laufen (sagt die Webseite)
Kurz noch ein paar Anmerkungen:
Da ich mal davon ausgehe, dass ihr alle Daten, die ihr auf irgendeinen dieser Server schiebt, verschlüsselt, fallen z.B. auch bei Dropbox nützliche Funktionen wie die file version history weg. Nur als Beispiel bei Dropbox.
Bei Dropbox ist zudem noch zu beachten, dass es anscheinend nicht von Beginn an unlimited storage gibt, sondern "[...] so we don't charge based on space; pricing is based on the number of users instead. Packages begin with 1 TB, and with each additional user you automatically get another 200 GB of space..
Wenn es einfach nur darum geht, immense Datenmengen wegzuspeichern und ihr z.B. einen rsync cron job laufen lasst, um nachts X TB verschlüsselt synchron zu halten (encrypted delta backups via SSH, wie z.B. hier beschrieben), sollte die Gegenstelle natürlich Zugriff per SSH erlauben. Wo das genau der Fall ist, müsste man recherchieren.
Ansonsten nur zum Vergleich noch mal ein eigener Server bei hetzner in der Serverbörse, der SB43. Möglicherweise etwas Kanonen auf Spatzen, aber:
Wollte ich nur noch einwerfen, um das Bild komplett zu machen.