Wenn ich einen Salat zu Freunden mitbringen will, muss ich nicht lange überlegen, denn es gibt kaum ein Gericht, das mehr Freude und Rezeptanfragen auslöst als Otsu. Zuerst gestolpert bin ich darüber bei [Anke Gröner][1], die es wiederum beim auch ziemlich wunderbaren Foodblog [101 Cookbooks][2] entdeckt hatte. Dort steht:
"It is the sort of recipe you could serve anytime after 11 a.m. … lunch, dinner, potluck, picnic, warm or cold - this salad is going to be a hit."
Besser kann man es eigentlich nicht sagen. Da ich persönlich ziemlich rezepthörig bin, gebe ich es hier wortwörtlich wieder, obwohl ich mich inzwischen nicht mehr an jede Anweisung halte.
Soba sind dünne, gekochte Nudeln aus Buchweizen, die man in jedem Asia Geschäft finden kann - zusammen mit dem Reisessig und dem dunklen Sesamöl. Mit Soba Nudeln ist es für mich wie mit Spaghetti - es gibt sone und solche. Je nach Produkt hat man manchmal einen schleimigen Haufen, manchmal knackige Nudeln, und es bleibt natürlich